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Schwarme

Nachrichten aus Schwarme

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Feuerwehreinsatz: Verkehrsunfall auf der Landesstraße

Am Dienstag, 22.03.2022 ereignete sich gegen 16.25 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Hoyaer Straße in Schwarme. Ein 52-Jähriger aus Schwarme beabsichtigte nach Polizeiangaben vom Martfelder Weg nach links auf die Hoyaer Straße einzubiegen. Hierbei übersah er eine von links querende vorfahrtsberechtigte 20-jährige Quadfahrerin aus Martfeld. Die 20-Jährige wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Die Hoyaer Straße musste für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Zur Ölschadensbekämpfung wurde die Schwarmer Feuerwehr alarmiert. Bereits ausgelaufener Kraftstoff wurde gebunden und aufgenommen. Seitens der Ortsfeuerwehr Schwarme waren 10 Kameraden mit drei Fahrzeugen unter der Leitung von Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg im Einsatz.

Und noch ein Einsatz für die Schwarmer Feuerwehr

Auch der Sturm "Antonia" stattete Schwarme noch einen Besuch ab. Zu einer weiteren technischen Hilfeleistung wurde die Ortsfeuerwehr Schwarme am Sonntag, 20.02.2022, gegen 20.45 Uhr per Funkmeldeempfänger alarmiert. Teile eines Baumes waren auf der Forststraße auf eine Telefonleitung gefallen. Zunächst wurde die Telefonleitung mit Leinen gegen Rückschlag gesichert, bevor dann die Baumkrone vom Stamm getrennt und mittels Motorsäge bis auf eine ungefährliche Höhe zurückgeschnitten wurde. Seitens der Ortsfeuerwehr Schwarme waren dreizehn Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen eine gute halbe Stunde unter der Leitung von Zugführer Lars Knobloch vor Ort im Einsatz.

Feuerwehreinsätze durch

Die beiden Stürme "Ylenia" und Zeynep" hielten auch die Schwarmer Feuerwehr mit insgesamt vier Einsätzen auf Trab. Los ging es am Donnnerstag, 17.02.2022, frühmorgens gegen 6.00 Uhr. Eine Kastanie war kurz vor der Alarmierung auf die Hoyaer Straße gestürzt. Nach Ausleuchten der Einsatzstelle und Verkehrssicherung wurde der Baum mittels drei Motorsägen in mehrere Einzelteile zerlegt und der Baumschnitt in den Straßenseitenraum verbracht. Unterstützung erhielten die Einsatzkräfte durch einen Radlader sowie einen Trecker mit Anhänger zur Abfuhr des Baumschnitts. Bis kurz vor 10.00 Uhr mussten noch Bäume von den Straßen "An der Rietlake" und "In der Heide" geräumt werden. Am Sonnabend, 19.2.22, alarmierten Anwohner die Feuerwehr zu einer weiteren technischen Hilfeleistung. Auf einem Grundstück am Uhlenbruchsdamm drohte eine Tanne auf die Garage eines Nachbarn zu stürzen. Nachdem die Bordmittel zur gefahrlosen Beseitigung nicht ausreichten wurde ein Bagger mit Greifer einer ortsansässigen Tiefbaufirma herbeigerufen. Durch Absägen des Baumes und Sicherung durch den Greifer konnte die Tanne in den Straßenseitenraum gelegt werden. Näheres unter Institutionen / Feuerwehr / Einsatzübersicht

Drei Feuerwehreinsätze nach Sturmschäden

Auch Schwarme stattete das Sturmtief "Nadja" einen Besuch ab und beschäftigte am Sonnabendabend, 29.01.2022 die Ortsfeuerwehr. Gegen 18.10 Uhr erfolgte die erste Alarmierung zu Sturmschäden an der Kirschstraße. Dort waren mehrere Tannen sturmbedingt auf die Straße gefallen. Ein Pkw war bereits von Ästen beschädigt worden. Während der Aufräumarbeiten musste die Kreisstraße für etwa 45 Minuten voll gesperrt werden. Gerade erst im Feuerwehrhaus zurückgekehrt, erfolgte die zweite Alarmierung durch die Leitstelle über Funk. Die Polizei hatte mitgeteilt, dass auf dem Uenzer Damm mehrere Bäume die Fahrbahn blockierten. Mittels Motorsägen wurden die Bäume zersägt und das Geäst in den Wegeseitenraum gelegt. Gegen 23.25 Uhr meldete ein Anwohner einen umgestürzten Baum auf der Straße "In der Weide". Auch hier zersägten die Einsatzkräfte den Baum in Einzelteile und räumten die Fahrbahn. Nähere Infos unter der Rubrik Feuerwehr / Einsatzübersicht.

Weihnachtsmarkt findet nicht statt

In einer Sondersitzung des TANDEM (Arbeitsgemeinschaft der Vorsitzenden und Leiter der Schwarmer Vereine, Organisationen und Institutionen) am 16.11.2021 ist beschlossen worden, in diesem Jahr wegen der Pandemie keinen Weihnachtsmarkt zu organisieren. Geplant war zunächst, den Markt unter der in Niedersachsen geltenden 2-G-Regel und mit Erstellung eines Hygienekonzeptes durchzuführen. Auf Grund der zurzeit sehr stark steigenden Infektionszahlen und der Ungewissheit über eventuell noch bevorstehenden weiteren Einschränkungen bei der Durchführung öffentlicher Veranstaltungen haben sich die Mitglieder des Tandems einstimmig dazu entschlossen, den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr abzusagen. Man war sich einig, nachdem auch Rücksprache mit Ärzten gehalten worden ist, dass man als Veranstalter eine Verantwortung gegenüber den Besuchern hat und es unverantwortlich und auch ein schlechtes Signal sei, bei zum Teil überfüllten Intensivstationen eine solche Veranstaltung mit 500 – 1000 Besuchern auf einen verhältnismäßig kleinen Festplatz durchzuführen.



 

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