Bremer Band Tammie Norrie lässt am 18. Januar den Zündfunken sofort auf Schwarmer Publikum überspringen
Haushohe Wellen der Brandung treffen krachend auf schroffe Klippen. In fein aufsteigenden Gischtwolken brechen sich die Sonnenstrahlen zu funkelnden Farbkaskaden. Das ist die Welt, in der Tammie Norrie zu Hause ist. Tammie Norrie ist das englisch-gälische Wort für den Papageitaucher, einen taubengroßen Seevogel mit buntem Gesicht und ausgeprägtem Schnabel. Tammie Norrie ist aber auch der Name einer vierköpfigen Band aus Bremen, die sich der Musik aus der Heimat ihres „Wappenvogels“ – Irland und Schottland – verschrieben hat. Erneut waren die Vier am Samstagabend in Robberts Huus in Schwarme zu Gast, und abermals kannte die Begeisterung ihrer Zuhörer keine Grenzen.
Mitsummend, mitsingend und den Rhythmus klatschend feuerte das Publikum die Musiker an, und aus der Wechselwirkung zwischen Bühne und Parkett wurde ein mitreißendes Element, das über die komplette zweieinhalb Stunden lange Konzertdauer andauerte. Schon von Anfang an geschah es: Die Einleitung des Programms per „Polka Set“ war kaum verklungen, da ging es richtig los. Dem atemberaubenden Drive der Band in „Those were the days“ gaben die spontan Mitklatschenden zusätzliches Feuer, und dieser Zündfunke blieb bis zu den beiden Zugaben am Schluss in Robberts Huus erhalten.
Das Bild zeigt die Bandmitglieder beim abendlichen Konzert auf der Bühne in Robberts Huus (von links): Frank Deckert (Schlagzeug und Bodhrán), Martina Brückner (Blockflöten), Henning Bramkamp (Gitarre und Gitarrenbanjo) sowie Katharina Bramkamp (Gitarre, Banjo, Bodhrán und Blockflöten).
Quelle: Auszug aus Kreiszeitung- Horst Friedrichs
25.01.2020 von Frank Tecklenborg
Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr
Am Sonnabend, 18.01.2020 fand die gut besuchte Jahershauptversanmmlung der Ortsfeuerwehr Schwarme im Gasthaus "Zur Post" statt. Ausführliche Infos und Fotos dazu finden Interessierte unter Fotos und Feuerwehr/Aktuelles.
16.12.2019 von Ralf Rohlfing
Projekt “Kleinere Städte und Gemeinden“ – aktueller Stand
Die Gemeinden Martfeld und Schwarme wurden Ende 2018 in das Förderprogramm Kleinere Städte und Gemeinden aufgenommen.
Dieses Programm ist ursprünglich entstanden, um kleinere Gebiete für die Herausforderungen des demografischen und wirtschaftlichen Wandels zu stärken und die Leerstandsprobleme zu beseitigen. Die Sicherung und Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge spielen ebenfalls eine große Rolle.
Es stellte sich jedoch später heraus, dass es das Förderprogramm Kleinere Städte und Gemeinden in der Konstellation nicht mehr geben wird. Die Städtebauförderung soll umstrukturiert und auf drei Leitprogramme reduziert werden. Es ist davon auszugehen, dass die Gemeinden Martfeld und Schwarme in eines der Programme übernommen werden können.
Bedingung ist unter anderem, dass sich die weitere Planung auf ein Gebiet begrenzen muss. Dieses Gebiet müsste klar eingegrenzt sein und flächenhaft städtebauliche Missstände aufweisen. Die Gemeinden Martfeld und Schwarme ermitteln derzeit zusammen mit den beauftragten Planungsbüros DSK und SWECO, welches Gebiet hierfür in Frage kommt. Im nächsten Schritt ist dann ein Entwicklungskonzept für die festgelegten Gebiete zu erstellen.
Ziel ist es, das Konzept bis Frühjahr 2020 fertiggestellt zu haben, so dass ab 2021 hoffentlich erste Projekte realisiert werden können.
Welche öffentlichen Maßnahmen in Frage kommen und ob es eine Möglichkeit gibt, private Maßnahmen gefördert zu bekommen, wird sich erst in den nächsten Wochen herausstellen.
Die Bürgerinnen und Bürger sollen Anfang 2020 im Rahmen einer Bürgerbeteiligung informiert werden.
Bei weiteren Fragen zu diesem Thema steht Ihnen Christa Gluschak (E-Mail: christa.gluschak@bruchhausen-vilsen.de, Tel.: 04252/391-410) gerne weiterhin zur Verfügung.
Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen
Stabstelle Regionale Entwicklung, Förderprogramme und Tourismus
02.11.2019 von Bernd Burow
Hip Hop Dance für Kids
Der TSV Schwarme bietet Hip Hop Dance ab den 07.11.2019 in der Aula der Grundschule Schwarme von 16-17 Uhr an. Wir freuen uns auf viele Kids von der 1.-6. Klasse, die Hip Hop Dance erlernen möchten. Kommt zur Probestunde vorbei und probiert es aus. Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Förderung erfolgt aus Mitteln der Finanzhilfe des Landes Niedersachsen. Unter der Leitung von Marianna Baier, die ausgbildete Gymnastiklehrerin ist und seit Ihrer Kindheit tanzt, werden viele Tänze ausprobiert. Es macht richtig Spaß...
31.10.2019 von Hans-Jürgen Suling
Mezzosopranistin begeistert mit Schlager und Arien
Stefanie Golisch entfacht in Robberts Huus in Schwarme umjubelten Bühnenzauber
Marlene Dietrich musste ganz einfach mal in den Hintergrund treten. Denn Stefanie Golisch stahl ihr nachträglich die Schau, am Samstagabend, in Robberts Huus in Schwarme. Die Bremer Mezzosopranistin hauchte den Evergreens der Dietrich, wie sie zu Lebzeiten gern genannt wurde, ein höchst persönliches und eigenes Leben ein. So schwand Superstar Marlene vorübergehend zur stummen Hintergrund-Statistin, als Stefanie Golisch einen umjubelten Bühnenzauber entfachte – etwa mit den Titeln „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ oder „Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht“.
Neben der überragenden Ausdruckskraft ihrer Stimme waren Mimik und schauspielerisches Können, Charme und Humor sowie tänzerische Leichtigkeit und unbändiges Temperament die Mittel, mit denen Stefanie Golisch eine Zeit in Erinnerung rief, in der die Musik die Gefühle der Menschen auf eine heute fast unvorstellbare, intensive Weise erreichte.
Am Klavier begleitete Nico Stabel die Sängerin mit einer einfühlsamen harmonischen Bandbreite, vom hingetupften Akkord bis zum Furioso von Theaterdonner-Qualität.
Mit großem Vergnügen, zeitweise nachdenklich, doch immer begeistert, ging das Schwarmer Publikum mit auf die musikalische Reise, zu der Stefanie Golisch und Nico Stabel einluden. Dazu bot Robberts Huus mit seinem Fachwerk-Ambiente einen überaus passenden Rahmen.
Schon vor Beginn des Konzerts sorgten die beiden Künstler dafür, dass der berühmte Funke zwischen ihnen und ihren Zuhörern übersprang, indem sie letztere im Eingangsbereich des Kulturzentrums mit Handschlag begrüßten. Und einen Händedruck zum Abschied gab es von Stefanie Golisch und Nico Stabel für jeden Einzelnen auch, nachdem sie ihr Lieblingslied „Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht“ als Zugabe intoniert und dafür lautstarken Jubel geerntet hatten.