Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr
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Eine vermisste Person aus dem Seniorenheim sorgte am Abend des 16. Januar für einen Großeinsatz der Feuerwehren. Aufgrund der sehr kalten Temperaturen wurden gegen 18:45 Uhr die Ortsfeuerwehren Martfeld, Hustedt, Kleinenborstel und Schwarme, die ELO-Gruppe der Samtgemeinde sowie eine Rettungshundestaffel vom THW aus Sulingen auf Anfrage der Polizei alarmiert. Circa 85 Feuerwehrleute trafen sich daraufhin am Gerätehaus in Martfeld zur einsatztaktischen Besprechung. Bei -6 °C machten sich die Kameraden in Trupps und Suchgebiete aufgeteilt auf den Weg. Glücklicherweise konnte die alte Dame schon nach kurzer Zeit unweit des Altenheims gefunden und an den Rettungsdienst übergeben werden. Nach kurzer Aufwärmphase war der Einsatz beendet.
Per Sirenenalarm und Auslösung der Funkmeldeempfänger wurden die Ortsfeuerwehren Schwarme und Martfeld am Neujahrsabend gegen 22.50 Uhr zu einem vermeintlichen Brandeinsatz gerufen. Eine Pkw-Fahrerin hatte an der Biogasanlage an der Rennbahn in Schwarme einen Feuerschein wahrgenommen und daraufhin den Notruf abgesetzt. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte glücklicherweise fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. An der Anlage wurde überschüssiges Gas abfackelt. Nach Begehung und Kontrolle des Geländes konnten die Einsatzkräfte gegen 23.20 Uhr wieder in die Gerätehäuser zurückkehren.
Unter dem Alarmstichwort „Gasaustritt im Gebäude“ wurde die Ortsfeuerwehr Schwarme am Sonntag, 13.11.2016 kurz vor 22.00 Uhr per Sirene und Funkmeldeempfänger zu einem Wohnhaus an der Straße „In der Weide“ gerufen. Ein Bewohner hatte beim Betreten des Kellers Gasgeruch wahrgenommen. Daraufhin verließen alle Bewohner das Haus. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr und der ersten Erkundung ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor, schieberte die Gasleitung ab und lüftete durch Öffnen der Kellerfenster die Räume im Untergeschoss. Vorsichtshalber wurden die Bewohner zweier Nachbargebäude evakuiert und ein Löschangriff mit Schläuchen vorbereitet. Ein Mitarbeiter des Gasversorgers nahm anschließend eine genaue Messung vor. Konnte jedoch keine bedrohliche Gaskonzentration feststellen. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass einige kleinere Propangaskartuschen im Keller gelagert waren, aus denen geringe Mengen Gas ausströmten. Die Kartuschen wurden ins Freie gebracht und entsorgt. Insgesamt 25 Feuerwehrleute waren mit allen drei Feuerwehrfahrzeugen unter Leitung von Ortsbrandmeister Frank Tecklenborg vor Ort gut eine Stunde bei frostigen Temperaturen im Einsatz.
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